TOP-23 Gadgets für Schwangere und frischgebackene Mamis

Gadgets für Schwangere
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Mama werden und Mama sein ist nicht immer leicht. Kaum ist das Kind auf der Welt, raubt es dir für die nächsten Wochen den Schlaf. Und ist es älter, bekommt man es vor Nachmittag nicht mehr raus. Erst weint es wenn die Zähne kommen, dann weint es, weil die Zähne wieder rausfallen und zwischendurch, weil es die Zähne nicht putzen will.

So ein Leben mit Kindern kann wunderbar, bezaubernd, einzigartig sein, aber auch meeeeegaanstrengend, kräftezehrend und nervenaufreibend. Glaubt man, man hätte alles im Griff und die Phase ist vorbei, dann stellt man fest, dass es wieder ganz anders kommt. Als Mutter muss man eines sein: kreativ. Und manchmal auch egoistisch. Und dem Kind immer einen Schritt voraus.

Daher sind uns alle Dinge, die uns das Leben erleichtern, versüßen, verschönern oder spannender machen, nur recht. Wir haben hier für euch die nützlichsten, kuriosesten und witzigsten Gadgets für Schwangere und frisch gebackene Mamas zusammengetragen:

TOP-23 Gadgets für Schwangere und frischgebackene Mamis

1. Buch „Hebammensprechstunde“ von Ingeborg Stadelmann

Es gibt zwar viele Ratgeberbücher, aber nur zwei, die meiner Meinung nach am besten weiterhelfen. Eines davon ist „Die Hebammensprechstunde“ von Ingeborg Stadelmann, wo Fragen rund um die Schwangerschaft beantwortet, aber auch Tipps und Tricks aus der Aromatherapie, der Bachblütentherapie und Homöopathie für die Schwangerschaft verraten werden. Das zweite Buch ist:

2. Buch „Das Geheimnis zufriedener Babys“ von Nora Imlau

Eines der besten Bücher, wenn es ums Thema Geburt, Wochenbett, Baby und die Bedürfnisse des Babys geht. Berührend geschrieben, einfach und gut nachvollziehbar. Ein Buch, das jede Schwangere lesen sollte um zu wissen, was auf sie zukommt und um zu wissen, was ein Baby abseits von einem stylishen Kinderwagen, dem perfekt ausgestattetem Kinderzimmer und dem viel zu vollen Kleiderschrank wirklich braucht.

Wer noch mehr Büchertipps braucht, sollte auch „Geborgen wachsen: Wie Kinder glücklich groß werden“ von Susanne Mireau und „artgerecht – Das andere Baby-Buch: Natürliche Bedürfnisse stillen. Gesunde Entwicklung fördern. Naturnah erziehen“ von Nicola Schmidt lesen.

3. Bequeme Umstandsmode

Nichts ist in der Schwangerschaft nerviger, als wenn die Klamotten an allen Ecken zwicken, zwacken und zu eng sind. Bequeme Umstandsmode bedeutet nicht gleich Schlabberlook in Jogginghosen und weiten Shirts, es gibt durchaus schicke Umstandsmode mit hohem Tragekomfort.

4. Getönte Tagescreme mit UV-Schutz gegen Pigmentflecken

Daran denken wohl die wenigsten Schwangeren, doch dieser Tipp ist unbedingt zu bedenken, denn die Haut verändert sich in der Schwangerschaft: Wer unnötigen Pigmentflecken vorbeugen will, sollte lieber zu einer getönten Tagescreme mit UV-Schutz greifen statt zu einem herkömmlichen Make-Up. Gerade Sommer-Schwangere sind davon am meisten betroffen, aber auch im Winter ist die Kraft der Sonne nicht zu unterschätzen.

5. Apropos Haut: Massage-Öl gegen den Zebralook

Wenn wir gerade bei der Schönheit und der Haut sind, dann sollten wir uns auch den Partien Bauch, Po, Oberschenkel und Busen widmen. Durch die starke Dehnung kann die Haut reißen und zurück bleiben unschöne rote Risse, die sich mit der Zeit lila verfärben und schließlich als weiße Striche zurückbleiben. Regelmäßige Massagen mit Ölen unterstützen die Haut, dass sie straff bleibt und beugen so einem unschönen Zebralook vor.

6. Mit Gel gefüllte Slipeinlagen

Kennst du diese mit Gel gefüllten Slipeinlagen, die du kühlen kannst? Nicht? Ich kannte sie auch nicht. Aber die Geburtsprofis, also Hebammen, kennen so etwas. Nach dem Dammriss waren sie meine Rettung. Danke an meine Hebamme, die mir dazu geraten hat. Die ersten Tage wären ohne diese Slipeinlagen nur halb so angenehm gewesen.

7. Stilleinlagen und Brustwarzencreme

Hätte mir vor der Geburt jemand erklärt, dass es eine Wissenschaft sein kann, angenehme und saugfeste Stilleinlagen zu finden, hätte ich gelacht. Nach drei Kindern habe ich wohl alle Marken durch: Von Wegwerfstilleinlagen bis waschbare Stilleinlagen, dicke, dünne, saugstarke etc. war alles dabei. Am Ende habe ich eine Marke gefunden, auf die ich heute uneingeschränkt empfehlen kann. Ebenso bei der Brustwarzensalbe, deren Sinn sich mir erst erschloss, als ich das Baby zum ersten Mal falsch anlegte und wund war.

8. Still-BH ohne kneifen und drücken

Nichts geht über einen gut sitzenden Still-BH, der alles an seinem Platz hält, aber nirgends drückt. Denn drückt ein BH auf die Milchkanäle, kann das schnell zu einem Milchstau führen. Es lohnt sich die Investition in ein teureres Modell, ehrlich.

9. Nagellack, schnelltrocknend

Was habe ich mich nach der Geburt wieder gefreut, meine Füße zu sehen! Der dicke Babybauch wich der freien Aussicht auf meine Füße, die – wie ich mit Schrecken feststellen musste – tatsächlich ein Pflegefall waren. Weil man als Jungmama aber nicht unbedingt viel Zeit hat, ist ein schnelltrocknender Nagellack ein Must-Have. Ein bisschen etwas muss man schließlich auch noch für sich machen. Wenn man schon mit fettigen Haaren und ungeduscht herumläuft, soll man sich wenigstens am Anblick schöner Fußnägel erfreuen. So ein bisschen Farbe macht ja auch Stimmung.

10. Federwiege

Der ultimative Geheimtipp bei unruhigen Kindern: Eine Federwiege. Eine bessere Beruhigungsmöglichkeit habe ich nicht am Markt gefunden. Aber nicht so ein Billigding, sondern eine ordentliche, die auch schön zu wippen beginnt, wenn sich das Baby bewegt. Der praktische Effekt: Durch das Wippen, das das Baby mit seinen Bewegungen auslöst, beruhigt es sich wieder selbst und wird an die Zeit im Bauch erinnert. Ein absolutes Survival-Must-Have-Gadget.

11. Tragetuch und Trageberatung

Geht in der Federwiege nichts mehr, dann bleibt nur noch das Tragetuch übrig. Und mit dem Kauf eines Tragetuchs bitte auch gleich eine Trageberatung dazu buchen, dass dich die 5 Meter Stoffbahnen nicht überfordern und du nicht gleich die Nerven wegschmeißt. Ein schreiendes Baby stresst ohnehin schon – da sind 5 Meter Tuch dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i. TrageberaterInnen kennen aber so die ein oder anderen Handgriffe und Tricks, wie du so ein 5 Meter-Tuch gekonnt um dich wickelst. Und wenn es nicht das Tuch sein soll, dann kann dir eine Beraterin noch andere Tragesysteme und Möglichkeiten zeigen.

12. Sophie

Das Spielzeug: Sophie, la giraffe. DAS Must-Have-Spielzeug für umweltbewusste Eltern. Denn in der Sophie ist nix drin, außer Spaß und das ruhige Gewissen, wenn dein Kind das Spielzeug in den Mund nimmt und darauf herumkaut.

13. Pucksack

Zweifellos kannst du auch mit einer normalen Decke pucken – für talentbefreite und ungeduldige Mütter wie mich geht es mit einem Pucksack einfach schneller. Ein paar Handgriffe genügen, und dein schreiendes Baby verwandelt sich in eine kleine Raupe, die fest im Kokon darauf wartet, ein wunderschöner Schmetterling zu werden.

14. Olaf

Kennst du schon Olaf? Nein, nicht den lustigen Schneemann von Frozen, der immer Umarmungen mag und sich über seine Schneewolke freut. Den lernst du erst in ein paar Jahren kennen, wenn dein Kind älter ist. Ich rede vom Olaf, dem Nasensauger. Ein Nasensauger, am besten einer für den Staubsauger, sollte ein Standardaccessoire für jedes Baby sein. Endlich eine freie Nase und damit auch ruhige(re) Nächte.

15. Entertainmentcenter „Spieldecke“

Du suchst nach einer Möglichkeit, wie du 10 Minuten unter der Dusche verschwinden kannst, deinen Kaffee in Ruhe trinken oder wie du dich ein paar Minuten ohne Kind an deinem Körper bewegen kannst? Da haben wir eine Idee: Ein Entertainmentcenter. Es muss nicht gleich Full-HD haben, aber so ein paar Effekte sind schon nett. Ist zwar in den Augen einiger Perfektions-Eltern unpädagogisch und das Kind wird reizüberflutet, aber wenn einmal nichts mehr geht, geht so eine Spieldecke mit Musik, Lichtern und anderen Effekten immer.

16. Ausweis für die Bücherei

Zwar sind Schwangerschaft und Stillzeit anstrengend, aber nie wieder habe ich so viel Zeit auf dem Sofa verbracht. Ein Ausweis für die Bücherei ist da auf jeden Fall eine Investition wert, denn ich habe am laufenden Band gelesen. Ein Buch nach dem nächsten. Gelesen, gelesen, gelesen. Bei einem Dauerstillbaby hat man dazu wirklich viel Zeit.

App-Empfehlungen

App-Empfehlungen sind vielleicht ein ungewöhnlicher Punkt auf welovefamily, mit dem du nun nicht gerechnet hast. Aber jede Mama ist anders und deshalb möchten wir euch ein paar Apps vorstellen, die uns hin und wieder den Alltag erleichterten. Wir glauben, es kann jede Mama für sich selbst entscheiden, ob sie Apps als Unterstützung annehmen möchte oder nicht

17. Fitness-App

Ich gehörte nicht zu den Jung-Müttern, die zwei Monate nach der Geburt über den Laufsteg mit Engelsflügerl am Rücken liefen. Das lag nicht nur am fehlenden Modellvertrag, sondern auch an meiner Figur, an der irgendwie noch alles hing oder auslief. Ich hatte auch nicht diesen Mainstream-Anspruch, möglichst schnell wieder wie vor der Schwangerschaft auszusehen. Schließlich ist auch mein Leben nicht mehr so, wie vor der Schwangerschaft – warum sollte es dann meine Figur sein? Beides kommt irgendwann wieder zurück. Aber ein wenig was für seine Figur zu tun, kann nicht schaden. Es gibt genügend Fitness-Apps, die immer wieder gute Tipps parat haben und ein wenig anspornen, wieder etwas für sich zu tun. Mir haben sie als Unterstützung und Erinnerung geholfen.

18. Still-App

Still-App? Ernsthaft? –  Das werden sich jetzt wohl viele denken. Heute muss ich darüber lachen, dass ich in den ersten Wochen eine Still-App verwendet habe. Damals war ich darüber froh und fand darin einen Anker, in meinem eher ungeplanten und chaotischen Alltag ein wenig Ordnung zu bringen. Bauchgefühl und Vertrauen ins Kind hin oder her – wer erst in die neue Situation hineinwachsen muss, dem kann so eine App in den ersten Wochen eine Unterstützung sein. Dank Stilldemenz habe ich sogar vergessen, das Haargummi am Handgelenk zu wechseln, wenn das Kind an einer Seite fertig getrunken hat. Die Still-App begleitete mich auf meinem Weg zur intuitiven Elternschaft.

19. Babyphone App

Eine letzte App, die ich euch noch empfehlen möchte, ist eine Babyphone App. Die habe ich zwar dank Familienbett zu Hause nicht gebraucht, im Urlaub hat sie dann aber ab und an gute Dienste geleistet oder auch mal auf einer Hochzeit, als mein Kind dann im Nebenraum schlief und ich nicht dabei war. Du ersparst dir damit eine unnötige Anschaffung, nämlich das Babyphone. Das klappt auch wunderbar mit dem Handy, vorausgesetzt, du kannst es für ein paar Stunden entbehren. Aber Achtung: Die Handystrahlung ist für dein Baby nicht gut. Als Alternative oder wenn du das Babyphone regelmäßig verwendest, dann investiere lieber in die Anschaffung eines strahlenarmen Babyphones. Dir und der Gesundheit deines Babys zuliebe. Die Babyphone-App daher nur im Notfall verwenden und sparsam einsetzen!

Jetzt aber genug von den Apps:

20. Beistellbett

Hat der Nestbautrieb erst einmal eingesetzt, wird die Wohnung auf den Kopf gestellt, umgestellt, neu dekoriert und das Kinderzimmer eingerichtet. Wenn das Baby da ist, soll es sich ja wohl fühlen und es schön haben. Ein absolut nachvollziehbarer Gedanke, aber: 1.: Dein Baby wird sich bei dir wohl fühlen und nach der Geburt bist du von einem 08/15 Schönheitsideal weit entfernt. Dennoch wird es dich vergöttern und lieben. Und 2.: Dein Baby wird sich einen scheiß dafür interessieren, welche Wandfarbe du ausgewählt hast, welche Möbel in seinem Zimmer stehen oder welches Wandmotiv über seinem Gitterbett hängt. So weit kann es noch gar nicht sehen! Es wird aber wohl dafür interessieren, dass du in seiner Nähe bist. Daher: Ein Beistellbett, damit dein Baby in deiner Nähe schlafen kann und sich in Sicherheit fühlt. Das Kinderzimmer kommt dann später.

21. Bio-Mandelöl fürs Badewasser und zur Pflege

Was haben wir Produktproben bekommen. An allen Ecken und Enden. Und immer wieder habe ich mich über die Inhaltsstoffe gewundert – was da alles in so einem einfachen Pflegeöl oder Pflegebad drinnen ist! Wahnsinn! Nur: wofür?

Statt also sein Geld in teure Pflegeprodukte zu investieren, die Parfum und Konservierungsstoffe enthalten, lieber in ein gutes Mandelöl investieren, das die Haut ausreichend pflegt, nicht belastet und dann auch im Salat gut schmeckt.

22. Kirschkernkissen für Babys Bäuchlein

Blähungen und Bauchschmerzen gehören in den ersten Wochen bei einem Baby dazu. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Es gibt viele Tricks und Tipps, was bei Bauchschmerzen hilft. Wirklich gut und ein Must-Have in der Hausapotheke fürs Baby ist ein Kirschkernkissen.

23. Globuli Arnica D6

Zum Schluss noch ein Hebammentipp: Nach der Geburt sollten Mutter und Baby Globuli Arnica D6 nehmen, um ein Geburtstrauma zu verarbeiten. Die Geburt ist ein „Schockerlebnis“, das erst einmal verdaut werden muss. Die Globuli erleichtern deinem Baby das Ankommen in der Welt. Aber: Wer zu Globuli greift, sollte das unbedingt nur in Absprache mit einem Homöopathen machen. Ansonsten stehen zur Aufarbeitung eines Geburtstraumas noch andere Möglichkeiten zur Verfügung.

Und dann gibt es noch die vielen vielen anderen Dinge, die uns das Mama-Sein erleichtern: Den Fön neben dem Wickeltisch, eine Wärmelampe, ein Hüpfball, das weiße Rauschen,…..

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