Zahngesundheit bei Kindern

Im Säuglings- und Kleinkindalter werden die wichtigsten Grundsteine für gute Zähne gelegt. Die Milchzähne dienen in erster Linie zum Zubeißen, jedoch fungieren sie auch als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Im Bestfall sind diese gesund und halten ein Leben lang. Mit gesunden und starken Zähnen sind aber nicht alle Menschen gesegnet. Zudem unterlaufen im Kindesalter zahlreiche Fehler, welche sich nachhaltig negativ auf die Zahngesundheit auswirken. Entscheidend ist es daher, dass Eltern ihre Kinder beim Zähneputzen unterstützen und ihnen dabei helfen, zu verstehen, warum eine gute Mundhygiene wichtig ist. Kinder verstehen das meist nicht und empfinden das tägliche Putzen als lästig und unangenehm. Wie Eltern es schaffen, dass das Zähneputzen Spaß bereitet und worauf es bei der Zahngesundheit ankommt, verrät der folgende Artikel.

Die richtige Zahnpasta für Kinder wählen

Gesunde, starke und weiße Zähne haben bei den meisten Erwachsenen einen hohen Stellenwert. Zu Recht, denn bei Begegnungen mit anderen Menschen sind sie es, die zuerst gesehen werden. Ein ansprechendes Lächeln wirkt sich überdies positiv auf das eigene Selbstbewusstsein aus. Beschädigte Zähne hingegen schmälern nicht nur das Lächeln, sondern auch den Geldbeutel. Hohe Zahnarztkosten, etwa bei einer Zahnkrone sind keine Seltenheit. Kinder denken jedoch noch nicht soweit. Sie verstehen, insbesondere im Kleinkindalter, nicht, warum das gründliche Zähneputzen essenziell ist. Hier sind die Eltern gefragt. Auch wenn das morgendliche und abendliche Zähneputzen oftmals mit Geschrei und Verweigerungen einhergeht, sollten Eltern standhaft und geduldig bleiben. Sie sollten ihren Kindern zeigen, dass es etwas Gutes und Schönes ist. 

Voraussetzung ist jedoch die richtige Zahnpasta. Heutzutage stehen Eltern eine große Auswahl an Zahnpflegeprodukten zur Verfügung. Allesamt versprechen gesunde und starke Zähne. Viele Produkte enthalten jedoch Fluorid. Zu viel davon kann den Zähnen und Knochen dauerhaft schaden. Weiße Flecken sowie ein weniger widerstandsfähiger Zahnschmelz sind keine Seltenheit. Essenziell ist es daher, dass Eltern auf eine hochwertige Zahnpasta ohne Fluorid zurückgreifen. Die Zähne werden gründlich und sanft gereinigt. Gestärkt und gepflegt halten die bleibenden Zähne oftmals ein ganzes Leben. Zahnpasta ohne Fluorid eignet sich zudem ebenfalls gut für Kinder im Jugendalter und für Erwachsene. Können die eigenen Kinder bislang nicht einschätzen, wie viel Zahnpasta benötigt wird, schaffen Produkte ohne Fluorid Abhilfe. Selbst, wenn zu viel verwendet wird, geht keine Gefahr von der Zahnpasta aus. 

Tipps für das Zähneputzen

Kinder sollten spielerisch an das Thema herangeführt werden. Wachsen die ersten Milchzähne, übernehmen Mama und Papa die Zahnpflege. Ab einem gewissen Alter können die Kinder dies selbst. Die Wenigsten haben daran jedoch Freude und oftmals kommt es zu unkontrollierten Trotzanfällen, die in einer völligen Verweigerung enden. Eltern benötigen in dieser Phase besonders starke Nerven. Zwingen sollte man kein Kind, denn Zwang wird immer mit etwas Negativem verbunden. Das Zähneputzen sollte aber keinesfalls mit etwas Negativem assoziiert werden. 

Sinnvoll ist es, wenn man sich die Zähne gemeinsam mit dem Kind putzt. Das Kind sollte erkennen, dass es nicht schlimm ist und Mama und Papa Freude bereitet. Gesunde Zähne sind schließlich etwas Positives und man erfreut sich langfristig an ihnen. Gleiches gilt zum Beispiel für eine gesunde Sitzhaltung. Wird im Kindesalter nicht darauf geachtet, entwickeln sich schnell Fehlhaltungen. Eine mangelnde Zahngesundheit hat ebenfalls negative Folgen. 

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