5 Tipps für deine Schwangerschaft

Fotocredit: unsplash.com/Anna Hecker

Gerade bei der ersten Schwangerschaft ist so vieles neu. Damit du an alle wichtigen Dinge denkst, haben wir hier 5 wichtige Tipps für dich, mit denen du gut durch die Schwangerschaft kommst.

1. Hilfreiche Orientierung mit der Babelli Schwangerschafts-App

Vor allem im Verlauf der ersten Schwangerschaft kann eine benutzerfreundliche Schwangerschafts-App für werdende Mütter eine wichtige Orientierung bieten. Die kostenlose Babelli Schwangerschafts-App versorgt Frauen bis zur Geburt eines Kindes mit umfangreichen Informationen, durch die sich Fehler vermeiden lassen. Damit erhalten Benutzerinnen Tipps zur Gesundheit und Fitness, die den Verlauf der Schwangerschaft im Idealfall positiv beeinflussen. Darüber hinaus unterstützt die Babelli App schwangere Personen mit nützlichen Informationen während der Vorbereitung auf das Leben mit dem Baby nach dem Geburtstermin. Durch umfangreiche Checklisten verhindert die Anwendung, dass eine zukünftige Mutter wichtige Vorbereitungsmaßnahmen vergisst.

Mit wöchentlichen Informationen veranschaulicht die Babelli App einer Frau, wie sich das ungeborene Kind im Bauch entwickelt. Expertentipps bereiten die Betroffenen auf allgemeine Herausforderungen in der Schwangerschaft vor. Die App enthält ein Tagebuch, das den Schwangerschaftsverlauf erfasst und sich später ausdrucken lässt, falls Frauen sich eine persönliche Erinnerung an diese Zeit wünschen. Neben Texten sind auch Videos und Podcasts abrufbar.

Auch bei der Namenssuche ist die App ein Helfer: Mit Namenslisten und einem Babynamen-Generator findet ihr sicher schnell den passenden Babynamen.

2. Onlinekurse als Alternative für die Geburtsvorbereitung

Onlinekurse für die Geburtsvorbereitung sind eine reizvolle Alternative zu Terminen vor Ort. Vor allem während viele Menschen in einer Region unter ansteckenden Krankheiten leiden, sprechen gute Argumente für Vorbereitungskurse im Internet. Weil schwangere Frauen die Einnahme von einigen Medikamenten vermeiden sollten, ist die Vermeidung einer Infektion bis zum Geburtstermin besonders wichtig. Seit der Corona-Pandemie haben zahlreiche Menschen die Vorteile eines Onlinekurses im Rahmen der Geburtsvorbereitung entdeckt.

Neben dem verringerten Ansteckungsrisiko gibt es zusätzliche Gründe, aus denen Vorbereitungskurse über das Internet eine interessante Option darstellen. Sobald der Veranstalter eines Kurses in einer weit entfernten Stadt liegt, ist die regelmäßige Reise zu einem Vor-Ort-Kurs mit Stress verbunden. Wer sich einen speziellen Geburtsvorbereitungskurs mit einem außergewöhnlichen Programm wünscht, findet in der eigenen Region in vielen Fällen kein passendes Angebot. Durch Onlinekurse müssen werdende Mütter nicht von den eigenen Vorstellungen abrücken, ohne sich mit einer stundenlangen Autofahrt unnötigem Stress auszusetzen. Weil sich die Vorgaben regelmäßig ändern, sollte eine mögliche Finanzierung vor der Buchung mit der zuständigen Krankenkasse abgeklärt sein.

3. Neue Hausapotheke für die Schwangerschaft ohne gefährliche Medikamente

Zahlreiche Arzneien stellen im Verlauf einer Schwangerschaft eine ernsthafte Gefahr dar. Vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel besteht für die Entwicklung des ungeborenen Kindes ein hohes Risiko, sobald die Mutter problematische Medikamente einnimmt. Insofern ein positiver Schwangerschaftstest vorliegt, bleibt die alte Hausapotheke ohne die sorgfältige Prüfung der einzelnen Arzneimittel ein Tabu. Es ist in dieser Situation ratsam, den kompletten Arzneischrank in der Wohnung auszuräumen und die Medikamente mindestens für die Zeit bis zur Geburt des Kindes neu zusammenzustellen. Weil nach dem Geburtstermin beim Stillen einige Arzneien problematisch sind, ist daraufhin eine erneute Überprüfung der Hausapotheke alternativlos.

Bevor werdende Mütter in der Schwangerschaft Medikamente für den eigenen Arzneischrank auswählen, ist der Blick auf die Beipackzettel ohne medizinische Kenntnisse in vielen Fällen verwirrend und mit Stress verbunden. Darum ist es ratsam, stattdessen direkt mit kompetenten Medizinern darüber zu reden, welche Arzneimittel in bestimmten Schwangerschaftsphasen eine ernsthafte Gefahr darstellen. Nach der Vereinbarung eines Arzttermins besteht die Möglichkeit, Medikamente aus der bisherigen Hausapotheke aufzulisten und in der Praxis den Einfluss auf die Entwicklung des Kindes im Detail abzuklären. Ein erfahrener Hausarzt erläutert daraufhin verständlich, wann die Verwendung einer speziellen Arznei unbedenklich ist und ob Alternativen zu problematischen Tabletten zur Verfügung stehen. Auch die Webseite Embryotox hilft beim Medikamenten-Check.

4. Keine unnötige Bescheidenheit in Stresssituationen

Die Vermeidung von Stress genießt für eine zukünftige Mutter während der Schwangerschaft vor allem im Interesse des ungeborenen Kindes im Alltag die höchste Priorität. Unnötige Bescheidenheit ist in Stresssituationen unangebracht. Falls eine schwangere Frau beispielsweise in einer langen Warteschlange steht, sollten die Betroffenen die Mitmenschen um Unterstützung bitten. Hilfsbereite Personen haben im Normalfall kein Problem damit, dass Damen in einer derartigen Situation vorbeigelassen und zuerst bedient werden.

Dasselbe gilt während der Fahrt in öffentlichen Nahverkehrsmitteln, wenn nicht genug Sitzplätze frei sind. Bevor eine schwangere Frau im Bus und der Bahn stehen muss, ist ein freundlicher Hinweis auf den eigenen Zustand empfehlenswert. Die meisten Menschen sind gerne dazu bereit, den eigenen Platz für eine zukünftige Mutter in der Schwangerschaft aufzugeben. Sobald zum Beispiel ein Zug ausfällt und eine lange Wartezeit droht, ist wiederum die Hilfe von Familienmitgliedern und Freunden wichtig. Bevor schwangere Frauen stundenlang in der Kälte stehen, sollte ein nahestehender Mensch die Betroffenen mit dem Auto abholen. Anstrengende Aufgaben wie Lebensmittel-Einkäufe kann außerdem der Partner übernehmen. Werdende Väter tun dem ungeborenen Kind somit einen Gefallen.

5. Bewältigung der Schwangerschaftsdemenz mit festen Terminen

Ungewöhnliche Vergesslichkeit in der Schwangerschaft lässt sich durch die richtige Planung bewältigen und ist im Normalfall kein Grund zur Sorge. Die sogenannte Schwangerschaftsdemenz ist in der Zeit bis zur Geburt ein typisches Problem, das zahlreiche Frauen kennengelernt und überstanden haben. Sobald eine schwangere Frau im Rahmen des Mutterschutzes vorerst nicht mehr arbeitet, ist eine neue Routine mit festen Terminen empfehlenswert.

Es ergibt Sinn, beispielsweise regelmäßige Einkäufe stets an demselben Wochentag zu erledigen. Darüber hinaus sind Ärzte und Hebammen in zahlreichen Fällen gerne dazu bereit, Vorbereitungstermine während der Schwangerschaft in einem verlässlichen Rhythmus zu terminieren. Im Optimalfall passen zugleich Familienmitglieder, Freunde und Bekannte wöchentliche Besuche an die neuen Zeitpläne einer schwangeren Frau an.

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