Wenn die Lehrerin aus der Klasse ist..

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„Ich hoffe, ihr seid jetzt ein bisschen leise. Ich muss zum Schuldirektor!“ Frau Sommer sah ihre Schüler aufgeregt an und verteilte einen großen Papierstapel an die Kinder. „Vielleicht malt ihr mit euren Filzstiften ein hübsches Bild und versucht, euch einen Augenblick alleine zu beschäftigen. Ich bin schnell wieder zurück!“ Mit diesen Worten verschwand die Lehrerin durch die Klassenzimmertür und die Kinder waren einen Moment lang still. Leider hielt dieser Zustand nicht lange an. Denn plötzlich flogen die Zettel kreuz und quer durch das Zimmer. Niklas und der schlaue Gregor bauten sich kleine spitze Papierschwalben, kletterten auf ihre Stühle und warfen die Flieger an die Tafel.

Auch die anderen Kinder machten nun fleißig mit, sodass bald ein richtiges Chaos im Klassenzimmer herrschte. Mit einem Male holte der freche Linus einen giftgrünen Frosch aus seinem Schulranzen. Diesen hatte er heimlich von zu Hause mitgebracht, ohne dass seine Eltern etwas davon bemerkt hatten. Das vorwitzige Tier konnte sich jedoch schnell aus seiner Hand befreien. Dann fing es an, von Tisch zu Tisch zu hüpfen und neugierig den Fußboden zu erkunden. Ein lautes „Iiieh“ und „Aaah“ ging durch die Klasse. Anna und ihre Schulfreundin Mia gingen in Deckung und kreischten aus vollem Halse. Das wiederum amüsierte die Jungen, die jetzt mühsam versuchten, das springende grüne „Etwas“ einzufangen.

Als ungefähr eine halbe Stunde vergangen war, öffnete sich blitzartig die Tür des Klassenzimmers und Frau Sommer betrat den Raum. Erschrocken sah sie sich um und rief entsetzt: „Um Himmels Willen, was ist denn hier passiert?“ Die Kinder blickten sie ungläubig an und einige von ihnen stellten die umgefallenen Stühle wieder auf. Andere wiederum sammelten das Papier vom Boden und setzten sich schnell wieder auf ihren Hosenboden. Linus sagte: „Es tut uns leid Frau Sommer. Da ist ein eigenartiger Frosch durchs offene Fenster gesprungen. Wir haben versucht, ihn wieder einzufangen.“ „Soso“, sagte Frau Sommer. „Durchs Fenster also. Naja!“ Dann lachte sie und zwinkerte den Kindern zu.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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