Nora ist 5 Jahre alt und liebt den Kindergarten. Jeden Morgen freut sich auf einen neuen Tag, an dem sie wieder mit ihren Freunden spielen kann. Wie auch an diesem Morgen. Aber, dieser Tag sollte so verrückt werden… Davon wußte Nora aber noch gar nichts, als sie am Frühstückstisch ihren Tee trank.
Als sie im Kindergarten ankam, waren schon viele ihrer Freunde da. Sie wollten in der Bau-Ecke mit den Bauklötzen spielen. Nora baute gerade den grünen auf den gelben Stein, da hörte sie eine Stimme: „Hey, bau mich auf den grünen“. Nora schaute sich um. Sprach da tatsächlich der rote Stein zu ihr? Ja, er tat es. Verwundert blickte sie ihn an, und baute ihn auf den grünen Baustein. „Seit wann können denn Bauklötze sprechen?“, dachte sie.
Plötzlich waren da noch mehr Stimmen. Woher kamen die denn? Aus der Puppenecke kam ein Gemurmel. Wie bitte? Die Puppen diskutierten miteinander, wer jetzt im Puppenhaus im Bett schlafen durfte, und wer sich an den Tisch setzen musste. Nora ging näher heran zu den Puppen und beugte sich runter. Der Puppenopa sprach: „Ich bin der älteste, also schlafe ich im Bett.“ Plötzlich brach Panik aus und alle Puppen redeten wie wild durcheinander.
Über ihren Köpfen drehte der Spielzeug-Helikopter seine Kreise. Nora zuckte zusammen, als etwas laut brummte. Was war das denn? Sie schaute sich schnell um. Da saß der große Teddybär und der lies einen lauten Brummer los, so dass der Helikopter wieder umdrehte und auf dem Tisch mit dem Puzzle landete.
Nora traute ihren Augen nicht. Kleine Puzzleteile und andere Spielfiguren hatten sich selbstständig gemacht und tanzten jetzt alle zusammen auf der Fensterbank. Die Playmobil-Figuren versuchten auch mitzumachen, doch ihre Glieder waren nicht so beweglich, sie waren etwas ungelenk. Das sah so lustig aus, dass Nora laut lachen musste. Dann tanzte sie auch mit.
Als Nora am Abend in ihrem Bett lag, dachte sie: „Was für ein verrückter Tag im Kindergarten!“
Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:
Welches Tier ist dein Lieblingstier?
Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.
Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd… jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag… und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen… dein Bauch hebt sich… und senkt sich… ganz sanft und ruhig… du fühlst dich ganz wohl und geborgen…