Wenn Mamas Geburtstag haben

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Die Tür öffnet sich und der Papa kommt ins Zimmer geschlichen. Vorsichtig weckt er die Zwillinge Louise und Fabian. „Ich bin so müde“, flüstert Fabian. „Ich auch“, brummelt Louise. Papa sagt leise: „Ihr wisst doch, dass die Mama heute Geburtstag hat!“ Da sind die beiden hellwach und ziehen sich an. Papa muss bei den Strümpfen etwas helfen, aber dann sind die Zwillinge startklar. „Wer geht schnell zum Bäcker?“, fragt Papa. „Ich“, antwortet Fabian. Papa gibt ihm einen Einkaufszettel und Geld. „Und wir zwei Hübschen decken jetzt den Geburtstagstisch!“ Papa reicht Louise die Tassen und Teller. Sie muss sich auf die Zehenspitzen stellen, um alles auf den Tisch zu legen.

Auf einmal haut sich Papa mit der Hand an die Stirn. „Ich habe die Blumen völlig vergessen!“ Ratlos schaut er seine Tochter an. Louise lacht und sagt: „Ich pflücke welche im Garten!“ Papa seufzt: „Wenn ich euch nicht hätte!“ Louise nimmt die Schere und geht nach draußen, wo die vielen Blumen blühen. Dann pflückt sie den allerschönsten Blumenstrauß der Welt. Als Papa die Kaffeemaschine anstellt, klopft es an der Tür. Fabian ist zurück und hält stolz die frischen Brötchen und drei große Sonnenblumen in die Luft. „Die sind vom Blumenladen nebenan“, ruft er aufgeregt. Papa ist erstaunt und pfeift.

Louise stellt ihren Strauß in eine gepunktete Vase und Papa platziert sie auf dem Tisch. Dann sucht er für Fabians prächtige Sonnenblumen auch eine. Als alles fertig ist, nimmt Papa seine Zwillinge fest in den Arm und sagt: „Ihr seid einfach großartig! Und heute Nachmittag backen wir alle zusammen einen leckeren Geburtstagskuchen!“ Plötzlich steht die Mama in der Tür und ruft überrascht: „Ja, was ist denn hier los? Ich werde verrückt! Danke!“ Mit Tränen in den Augen freut sie sich über den liebevoll gedeckten Frühstückstisch und die zauberhaften Geburtstagsblumen. Alle gratulieren nun der Mama, küssen und umarmen sie. Mama sagt: „Diesen tollen Geburtstag werde ich niemals vergessen!“

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn  die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern  besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.

So, als ob er dir etwas sagen will.

Vielleicht sagt er:“ ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.

Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…

Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…

Und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.

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