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Am 20. März 2017 ist Weltgeschichtentag.
Dieser Aktionstag wird seit 2004 veranstaltet und geht auf den schwedischen Erzähltag zurück, der 1991 initiiert wurde. Ende der 1990er Jahre erfuhr der Tag des Geschichtenerzählens größere Beliebtheit durch die Verbreitung in Australien und Südamerika, sodass er 2004 als „Weltgeschichtentag“ neu und international bekannt ist.
Zahlreiche Veranstaltungen am Weltgeschichtentag sind der Kunst des mündlichen Erzählens gewidmet mit dem Ziel Geschichten zu teilen, sich an der Sprache zu erfreuen und neue Kontakte zu knüpfen.
Jeder Jahrestag steht unter einem bestimmten Motto – 2016 war es das Motto „Starke Frauen“, 2017 geht es um „Verwandlung“.
Verwandlung
Bei Verwandlung denkt man automatisch an Veränderungen: Veränderungen annehmen können, Veränderungen zulassen, Veränderungen, die von uns kommen, Veränderungen, die von außen kommen, Gedanken wahrzunehmen und anzunehmen, genauso auch Bedürfnisse. Welche Veränderungen können es also sein? Es kann ein neuer Partner sein, ein neuer Job, die Geburt eines Kindes, der Verlust eines Menschen, es können aber auch kleine, unscheinbare Veränderungen sein, die uns aus der Bahn werfen und uns fordern.
Positive Gedanken
Doch welche Gedanken nehmen wir meistens wahr? Laute Gedanken. Laute Gedanken nehmen wir immer dann wahr, wenn wir gestresst sind, wenn etwas nicht klappt. Doch was ist mit den leisen Gedanken, mit den guten? Die Aufmerksamkeit auf sie zu richten ist gar nicht so einfach. Warum? Weil sie so normal sind. Dabei ist Achtsamkeit mit seinen Gedanken so wichtig, weil ich nur dann im Hier und Jetzt bin und nicht im „ich sollte doch noch….“. Um die Aufmerksamkeit auf die leisen Gedanken zu legen, braucht es Ruhe, Stille, Entspannung und vielleicht auch Meditation. Und hier schließt sich der Kreis mit der Verwandlung: Ich muss etwas ändern, um mir auch für die leisen Gedanken, jene Gedanken, die mein Herz berühren, die mich zu mehr Achtsamkeit und Zufriedenheit bringen, Zeit zu nehmen und hinzuhören. Lassen wir also die Verwandlung zu, schauen wir genau hin und spüren wir in uns hinein.
Diplom-Psychologe Robert Betz beschreibt fünf Schritte einer Verwandlung:
- 1. Schritt: Ich akzeptiere und ich öffne mich für den Gedanken, dass ich Schöpferin meines Lebens bin.
- 2.Schritt: Alles was da ist in meinem Leben hat seinen Sinn – darum sage Ja zudem was da ist.
- 3. Schritt: Nimm Deine Urteile – Verurteilungen zurück.
- 4. Schritt: Fühle Deine Gefühle bejahend.
- 5. Schritt: Triff eine neue Wahl, triff eine neue Entscheidung.
Du kannst immer neue Entscheidungen treffen.
Weltgeschichtentag: Eure Geschichte
Wir haben euch dazu aufgerufen, mit uns gemeinsam eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder zu schreiben und viele von euch sind diesem Wunsch auch gefolgt. Findet bei uns täglich eine neue Gute-Nacht-Geschichte.
Viel Spaß beim Lesen!