Frühlingskribbeln

Sofie und der Schmetterling

Anna und ihre Freundin Sofie spielten im Garten, als Anna plötzlich freudig erregt auf einen Schmetterling zeigte. „Schau mal Sofie, ein Schmetterling! Der erste, den ich dieses Jahr gesehen habe.“ Sofie war auch ganz erfreut. Der Schmetterling landete nun auf einem Ast und dort präsentierte er sich in seiner ganzen Schönheit. „So ein schönes Gelb habe ich noch nie gesehen.“ Sofie staunte und sah abwechselnd ihre Freundin und dann wieder den Schmetterling an. Die Freundinnen waren begeistert, denn sie hatten auch großes Glück mit dem Wetter.

Annas Mutter hatte nach dem langen Winter den Garten schon mal ein wenig hergerichtet. Das alte Laub wurde entfernt, das Unkraut gejätet und neue Blumen wurden gepflanzt. In dem Garten befand sich außerdem eine Holzhütte und wenn das Wetter nicht so gut war, konnte Anna mit ihren Freundinnen auch in der Hütte spielen. Sie hatte schon einige Abenteuer in dem Garten erlebt. Der Frühling war immer eine ganz besondere Jahreszeit. Das spürten die Mädchen auch und genossen den frischen Duft des Rasens, die lieblichen Melodien der Vögel und die angenehmen Sonnenstrahlen, welche ihre Nacken wärmten. Es war, als erwachte die ganze Welt aus dem Winterschlaf, und so war es im Grunde ja auch.

Anna griff nach einer Weile des Staunens nach dem Schmetterling, denn sie fragte sich, wie er sich wohl anfühlen würde. Doch dieser flog schnell weg und ein letztes Mal war sein leuchtendes Gelb in der Luft zu bestaunen. „Ein bisschen sieht der Schmetterling aus wie eine Elfe.“ Sofies Augen leuchteten, vor lauter Aufregung bekam sie ein kleines Kribbeln im Bauch. Das Leben war wirklich besonders schön im Frühling, wenn die Schmetterlinge kamen, wussten die Mädchen, dass es nicht mehr lange bis zur Badesaison dauerte. Welch eine Vorfreude! Als Annas Mutter in den Garten kam und die Geschichte der beiden Mädchen hörte, erklärte sie ihnen: „Das war ein Zitronenfalter, das ist toll, dass ihr diesen hübschen Schmetterling gesehen habt.“ Die Mädchen kugelten sich vor Lachen. „Ein Zitronenfalter, das ist ja wirklich ein lustiger Name für ein Tier.“ Sofie wundert sich, streckte dabei die Nase in die Luft und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Nasenspitze.


Liebe Mama, lieber Papa!
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz, ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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