Der wilde Bauernhof von Familie Liebevoll

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„Ja, was kracht denn schon wieder das Gebälk ganz fürchterlich?“, jammerte der Bauer.“Wird schon nichts Schlimmes sein“, lächelte seine Frau, die ihm beim Aufgabeln des Heus half.
Der Bauer murrte noch etwas vor sich hin, jedoch ließ er sich rasch von den liebevollen Augen seiner fleißigen Frau beruhigen.
Dann gingen sie ins Haus zurück, wuschen sich und wünschten den zwei Kindern Ilona und Gregor eine gute Nacht.
In der Nacht konnte der arme Bauer kein Auge zutun, denn es schien, als wäre ein Getümmel am Dachboden, so wild ging es da oben zu.

In der Früh gingen die zwei Bauersleute ihrer Arbeit nach und obwohl sie immer alle Hände voll zu tun hatten, fanden sie immer Zeit ihre Schweine, Hasen und Schafe nicht nur zu füttern, sondern sie auch mit einem lieben Wort zu bedenken und sie zu streicheln.
Der Bauer erzählte seiner Frau von dem Lärm in der Nacht. Gregor und Ilona erzählten der Mutter, dass auch sie die letzte Nacht nicht geschlafen hatten, da so ein entsetzlicher Lärm vom Dachboden bis zu ihnen ins Zimmer gedrungen war.

„Da müssen wir wohl heute Abend einen Blick auf den Dachboden werfen, welcher Strolch da sein Unwesen treibt, womöglich haben sich Vagabunden eingenistet“, meinte die Mutter.
Die Kinder schliefen bereits, als dieses Mal auch Frau Liebevoll das wilde Treiben unter dem Dach bemerkte. Und schon standen die beiden Kinder da und zitterten vor Angst, weil es so laut war. Da ergriff der Vater sein Gewehr, während die Mutter die zwei Kinder in ihren Armen hielt. Er kletterte auf der Leiter auf den Dachboden. Rasch kam er wieder herunter und lächelte. Er nahm die zwei Kinder und die Frau mit und was sahen sie: Drei kleine, ganz putzig aussehende Marderbabys, die miteinander spielten.
„Die Mutter wird auf der Jagd sein und die Kleinen toben sich aus, da wollen wir nicht stören“, schmunzelte der Vater und beruhigt legten sie sich schlafen.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

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