Simon und der große Hund

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Simon war ein kleiner Junge, der mit Mama, Papa und seinem kleinen Bruder Max in einem schönen Haus mit Garten lebte. Schon so lange wünschte er sich einen Hund. Doch seine Eltern fanden, dass die beiden Jungs noch zu klein dafür waren, sich um einen Hund zu kümmern.

So bekam Simon zu Weihnachten einen kleinen Stoffhund, den er überall mitnahm. Er nannte seinen Hund Benni. Simon liebte ihn über alles und sprach mit ihm. Sogar eine Leine hatte Benni, damit er mit ihm Gassi gehen konnte. Beim Spazieren gehen mit Benni sah Simon oft einen großen, echten Hund, der im Tierheim lebte und von einem Helfer Gassi geführt wurde. Wie gerne hätte er den Hund mal gestreichelt.

Eines Tages, als Simon wieder mit seinem Stoffhund Benni spielte, ging dieser ganz plötzlich verloren. Simon war so traurig, dass er gar nicht mehr nach raus gehen wollte.
Ein paar Wochen später bellte es auf einmal vor dem Haus ganz schön laut. Simon schaute aus seinem Fenster im oberen Stock. Er konnte es nicht glauben. Draußen stand der große Hund aus dem Tierheim. In seinem Maul hatte er Benni, den kleinen Stoffhund.
Simon war ganz aufgeregt und lief schnell die Treppe hinunter. „Mama, Mama“, rief er: „Da draußen ist der große Hund aus dem Tierheim, und er hat Benni gebracht“.

Simons Mutter war sehr erstaunt. Doch als sie die Tür öffnete, stand da tatsächlich ein ziemlich großer Hund. Er legte Benni vor Simons Füße. „Hurra! Hurra!“, rief Simon und freute sich sehr. Plötzlich kam auch  der Pfleger aus dem Tierheim hinzu. Er war wohl den ganzen Weg gerannt und so schnaufte er: „Aras, da bist du ja! Wieso haust du einfach ab?“. So kam es, dass Simon seinen Benni wieder hatte, und die Eltern sich dazu entschlossen, Aras aus dem Tierheim zu holen. Denn so ein toller Hund verdient ein  liebevolles Zuhause. Simon war überglücklich und von nun an war Aras sein bester Freund.


Liebe Mama, lieber Papa?
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Wenn du jetzt hier in deinem Bett liegst,
spür die kuschelige Decke und deinen warmen Kopfpolster.
Es ist warm in deinem Bett und du kannst ganz gut zuhören.
Draußen in der Nacht, dort wo es jetzt finster ist, sind am Himmel, wenn  die Wolken nicht davor sind, auch viele, viele Sterne. Oft kann man auch den Mond sehen.
Die Sterne funkeln und blinken und wenn du genau hinschaust, merkst du, dass ein Stern  besonders hell ist, dich ganz besonders anblinkt.
So, als ob er dir etwas sagen will.
Vielleicht sagt er:“ ich bin dein Zauberstern”. Ich leuchte ganz speziell für dich.
Dieses Zauberlicht berührt dich ganz sanft auf deiner Nase, auf deinen Wangen, auf deiner Stirne, auf deinen Schultern, auf deinen Armen, auf deiner Brust, auf deinen Beinen. Und weil das so angenehm ist, wirst du ganz müde, ganz angenehm müde. Deine Beine werden schwerer, deine Arme werden schwerer…
Dein Stern begleitet dich in deine Träume. Er ist für dich da, er schickt dir ganz besonders schöne Träume…
und wenn du morgen Abend wieder schlafen gehst, wird er wieder da sein, sein, weil es ist ja dein ganz eigener, ein ganz besonderer Zauberstern ist.

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