Die Zauberprüfung

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Der kleine Lukas war sechs Jahre alt als er den dringenden Wunsch verspürte, zaubern zu können.
Seine Eltern wollten ihm diesen Wunsch erfüllen und so schenkten sie ihm zum Geburtstag den Besuch einer Zauberschule für eine Woche. Am Ende dieses Zauberschulkurses musste man eine Zauberprüfung bestehen. So meldeten ihn die Eltern gleich dort an. Lukas freute sich sehr als er sah, wie viele andere Kinder den gleichen Wunsch hatten. Dort begegnete er Pia, einem sehr lustigen Mädchen und Tobias, der sehr klug war. Pia, Tobias und Lukas wurden beste Freunde.

Der Zauberlehrer, Herr Mukeldi, brachte den Kindern Tricks mit Kartenspielen bei und auch wie man ein Kaninchen aus einem Zylinderhut zaubert. Manchmal passierten auch Missgeschicke und das Kaninchen hüpfte einfach aus dem Hut, schon bevor der Zauberlehrer das Tuch vom Zylinder nahm. Die ganzen Kinder fanden das so lustig, dass sie sich vor Lachen die Bäuche hielten.

Jeden Tag waren Lukas, Tobias und Pia sehr gespannt, was heute passieren würde und was sie wieder für Zauberkunststücke lernen würden. Schon bald war der vorletzte Tag gekommen und Zauberer Mukeldi sprach zu ihnen: „Bitte überlegt euch für morgen, für die Zauberprüfung, selbst was ihr uns zeigen wollt.“
Aufgeregt überlegte Lukas, was er da zaubern könnte. Es fiel ihm aber nichts ein, so sehr er auch nachdachte.

Als er abends zu Bett ging und einschlief, hatte der angehende Zauberer einen Traum. Es erschien ihm ein lockiger Engel.
Der sprach zu ihm: „Lukas, zaubern ist ganz einfach. Du musst dir etwas nur ganz fest wünschen und daran glauben.“
Als Lukas aufwachte war er richtig erleichtert und froh. Er machte sich auf den Weg in die Zauberschule. Er wusste was er sich wünschen würde. Als Lukas schließlich an der Reihe war, nahm er den Zauberstab und sprach: „Abrakadabra. Ich wünsche mir Schnee.“
Es hatte den ganzen Winter noch nicht geschneit. Es dauerte ein wenig, aber dann kamen auf einmal dicke Flocken vom Himmel und es schneite den ganzen Tag.
„Bestanden!“ rief Lukas seinen Eltern zu. Er hatte gelernt, dass man fest daran glauben muss wenn man sich etwas wünscht, dann geht es oft auch in Erfüllung.


Liebe Mama, lieber Papa?
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Welches Tier ist dein Lieblingstier?
Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.
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