Prinzessin Pinka und ihr Schloss

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Eines Tages machte Prinzessin Pinka eine Spazierfahrt in ihrer blauen Kutsche. Von der Kutsche aus konnte Prinzessin Pinka viele schöne Dinge sehen – einen blauen Wald zum Beispiel und viele blaue Bäumen. Prinzessin Pinka fand das alles sehr nett, doch irgendetwas fehlte ihr. Einige Zeit später hielt die Kutsche an und Prinzessin Pinka machte eine Pause. Sie stand auf einem blauen Hügel und betrachtete die Welt.

Doch was war das? Mitten in den blau schimmernden Bergen gab es ein kleines Tal mit einem hübschen Schloss. Doch dieses Schloss hatte eine ganz seltsame Farbe. Da war ein wunderschönes pinkes Schloss mit kleinen, pinken Türmchen und einer großen, pinken Wiese.
Das wollte sich Prinzessin Pinka doch einmal aus der Nähe anschauen. Sie ging zurück zur Kutsche und weiter ging die Fahrt. Prinzessin Pinka war ganz aufgeregt. Ein pinkes Prinzessinenschloss, davon hatte sie schon immer geträumt.

Sie kam dem Schloss näher – doch halt, da saß doch jemand auf einer pinken Bank und sah ganz traurig aus: eine pinke, kleine Prinzessin. Prinzessin Pinka hielt an und stieg von der Kutsche. „Warum schaust du denn so traurig?“, fragte sie die kleine, pinke Prinzessin. „Ach“, sagte die kleine Prinzessin, „ich kann das hier alles nicht mehr sehen! Jede Nacht träume ich von einem blauen Schloss und immer wenn ich die aufwache, dann ist es wieder weg!“ Prinzessin Pinka machte große Augen. „Weißt du, was?“ sagte sie. „Mir geht es genau anders herum! Ich wohne in einem blauen Schloss. Doch jede Nacht träume ich von einem Schloss wie diesem hier!“ Die kleine Prinzessin stand auf und konnte es kaum glauben. Die beiden überlegten einen Moment, dann tauschten sie ihre Kleider und Schuhe aus und machten sich auf den Weg in ihr neues Zuhause. Die kleine Prinzessin lebte von nun an zufrieden in dem blauen Schloss. Prinzessin Pinka hingegen war glücklich in ihrem neuen, pinken Prinzessinenschloss.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Erinnere dich an gestern, an die Welle am Meer. Heute kannst du auch einen sanften Wind spüren, der über dein Gesicht streicht. Ganz zart und angenehm.

Den Wind streichelt deine Wangen, deine Stirne,  deine Wangen, deine Nase.

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