Am 14. November kommt der Mond der Erde so nah, wie schon seit 68 Jahre nicht mehr – also schaut unbedingt in den Himmel und lasst euch diesen Supermond nicht entgehen! Das Besondere daran: Ein Vollmond fällt genau in den Zeitraum, wenn der Mond der Erde besonders nahe steht. Dieses Naturspektakel kommt nur alle paar Jahrzehnte vor – das nächste Mal 2034.
Supermond?
Der Grund für dieses Naturspektakel ist der eiförmige Orbis des Mondes. Der Mond bewegt sich ja nicht kreisförmig um die Erde, sondern ellipsenförmig, heißt: Es gibt auf seiner Umlaufbahn immer wieder Punkte, da ist er der Erde näher. Der ersnächste Punkt befindet sich übrigens nur 360.000 Kilometer entdernt, der entfernteste liegt bei 400.000 Kilometer.
Ist die Nacht, in der der Mond der Erde auch noch am nächsten steht eine Vollmondnacht, dann spricht man von einem Supermond.
Super-Supermond?
Wenn sogar die NASA auf ihrer Seite von einem Supermond berichtet, dann könnte man doch schon fast von einem Super-Supermond sprechen, oder? Nein, meint dazu der Präsident der Wiener Arbeitsgmeinschaft für Astronomie, wie auf der WAA-Seite geschrieben wird. Ein Superlativ sei nicht wirklich angebracht. Laut ihm ist der Unterschied zwischen einem Vollmond in Erdnähe und einem Monat davor und danach für das freie Auge kaum wahrnehmbar.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das Wertter mitspielt und uns die Wolken die Sicht auf den Mond nicht nehmen. Ansonsten können wir noch auf den 14. Dezember warten, da gibt es wieder einen Supermond – der dem jetzigen um nichts nachstehen soll.
